Computerviren können eine richtige Plage werden. Noch ärgerlicher ist es, wenn man nicht mehr normal an dem Computer arbeiten kann, weil das Notebook oder der PC ein Eigenleben führt. Wenn Sie bemerken, daß ihr Computer, , oder Netbook nicht mehr wie gewohnt funktioniert, nachdem Sie eine infizierte Datei geöffnet, oder einen Link zu einer verseuchten Webseite geklickt haben, helfen wir Ihnen weiter.

Nicht immer wissen Betroffene, daß ein , , oder sonstige Schadprogramme auf der existiert, oder hinter ihren sensiblen Daten hinterher ist. Denn die Antivirussoftware signalisiert alles im „grünen“ Bereich. Doch die Antivirensoftware, ist nur so gut, wie die Konfiguration, Updates und die Erkennungsrate es zulassen. Ein mehrere Tage nicht durchgeführtes kann bereits bedeuten, daß die mit unbekanntem Code, ihren Weg durch alle Sicherheitssysteme des Computers bahnt und sich unbemerkt auf die Festplatte des Computers einnistet. Dabei kann kann Sie sich vervielfachen, Systemdateien manipulieren, Dateien löschen bzw. verschlüseln, oder gar die Festplatte löschen. Die Folge wäre ein nicht mehr startfähiges Betriebssystem. Im schlimmsten Fall fehlen Dokumente wie Briefe, oder Bilder aus dem letzten Urlaub.

Es gibt unzählige Arten von Viren, Würmernund (engl. Kurzform: „Malicious Software“). Diese sind allesamt Begriffe für und schädliche Programme. Eine Abgrenzung ist manchmal schwierig, bis gar nicht möglich weil auch Schadprogramme in Kombination miteinander auftreten können (Backdoor-Trojaner). Egal ob Viren, Trojaner, Würmer, oder sonstige Schadprogramme wie Spyware, Adware haben für den Computerbenutzer meißt keine nützlichen Eigenschaften. Das Inverkehrbringen der Schadprogramme hat für die Verfasser jedoch oft einen Sinn und Zweck und folgende Gründe:

  • Die Ausspähung von Daten, z.B. Kontodaten, Kreditkarteninformationen, email Konten
  • Fernsteuerung des Computers zum Zwecke des Versandes von Spam-Nachrichten über den Computer des Betroffenen.
  • Sammeln von email-Adressen aus dem Adressbuch
  • Kontenübernahme von Verkaufsplattformen, um sich durch den Verkauf nicht vorhandener Ware zu bereichern
  • Nutzeranfragen über den Browser umleiten, um über Affiliate Sites (sog. Partnerprogramme) Provisionen zu verdienen
  • „Lösegeld erpressen“ indem der Computer gesperrt wird und teilweise Daten beschädigt, gelöscht oder verschlüsselt werden (Ransomware)
  • Unsicherheit erzeugen um ein Programm zu verkaufen, indem man dem Betroffenen vorgaukelt, sein System sei „unsicher“ (Scareware)

Sofern Sie ein Antivirenprogramm besitzen, können Sie erstmal davon ausgehen, gegen die meißten Viren geschützt zu sein. Doch eine Antivirus Software ist nur ein Baustein von vielen auf dem Computer, um den Sie sich kümmern müssen. Im übertragenen Sinne bedeutet dies, daß Sie zwar vorne die Tür gegen Eindringlinge abgeschlossen haben, aber die Hintertür (bzw. einige mehr) noch nicht verschlossen sind.

Sollten Sie beim Arbeiten mit dem Notebook oder Laptop ungewöhliche Veränderungen bemerken, oder ein ungutes Gefühl haben, weil Sie bereits einen Virus hatten und vermuten noch immer einen zu haben, kümmern wir uns um ihr Anliegen bevor es zu einem Problem wird. Teilweise sind erste Anzeichen zu beobachten um einen Schädlingsbefall zu erkennen. Z. B. daß der Computer sehr ausgelastet ist, obwohl Sie noch nichts gestartet haben. Oder die Anfrage im Mozilla Firefox und Explorer nach google.de liefert ihnen eine unbekannte Suchmaske. Eventuell bemerken Sie auch die Meldung des Antivirusprogramm, daß diese deaktiviert und ein Einschalten nicht möglich ist. Prüfen Sie auch ihre eigenen Dateien und Medien, ob sich diese problemlos öffnen lassen und fertigen Sie von wichtigen Sachen immer eine Sicherheitskopie (Backup) an damit Sie nicht das Nachsehen haben. Sensible Daten (wie Kreditkartenabrechnungen, Kontodaten, Pin's und Gerätecodes)  sollten Sie stets außerhalb des PC's aufbewahren.

Wenn Sie Fragen haben, oder sich nicht so gut dabei auskennen, was der beste Lösungsweg in ihrem Fall ist, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

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